„Für mich ist es die Mischung, die die Arbeit als Produktmanager interessant macht.“

Dominik J. ist Produktmanager bei EUROIMMUN und berichtet über seinen vielfältigen Aufgabenbereich.

Bitte stell Dich kurz vor und erzähl uns, was Deine Aufgabe bei EUROIMMUN ist.

Mein Name ist Dominik und ich arbeite als Produktmanager für Autoimmun-Diagnostik bei EUROIMMUN. Schwerpunktmäßig beschäftige ich mich dabei mit serologischen Testsystemen zur Diagnose von neurologischen Autoimmun- sowie neurodegenerativen Erkrankungen.

Wie sieht Dein klassischer Arbeitstag aus?

Als Produktmanager bin ich eine Schnittstelle zwischen dem Vertrieb und Marketing, der Produktion sowie Forschung & Entwicklung. Dazu kommen die externen Kunden.

Ich begleite z. B. Produkteinführungen, koordiniere einzelne Projektschritte sowie die Erstellung von Marketing- und Informationsmaterial. Im Wesentlichen berücksichtige ich viele unterschiedliche Komponenten für einen reibungslosen Prozess. Bezogen auf das Marketing beschäftige ich mich mit Fragestellungen wie „Was sind die Stärken unseres Produktes im Vergleich zum Wettbewerb?“, „Wie platziere ich ein Produkt?“, „Wie sehen bestimmte Marktsituationen in verschiedensten Ländern der Welt aus?“, „Wie sehen potenzielle Zielkunden im In- und Ausland aus?“. Darüber hinaus unterstütze ich unseren Vertrieb als wissenschaftlicher Support. Das heißt, ich kümmere mich um Anfragen der Kunden, die sich auf die komplexe Materie der Krankheiten, Tests usw. beziehen.

Zudem unterstütze und organisiere ich Seminare und Workshops im In- und Ausland, halte Vorträge und nehme Kundenbesuche wahr. Alles in allem ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet.

Aufgrund dieser enormen Bandbreite betreuen bis zu vier Produktmanager schwerpunktmäßig ein Themenfeld. Die Zuständigkeiten gliedern sich in die Bereiche Autoimmun-Diagnostik, Infektionsdiagnostik, Molekulare Diagnostik, Allergiediagnostik sowie Geräte und Software.

Musst Du als Produktmanager viel reisen?

Dadurch, dass wir in die Planungen der Kongresse, Messen und Seminare aktiv involviert sind, können wir die Reisetätigkeit beeinflussen. Wenn ich das beziffern müsste, würde ich sagen, dass man als Produktmanager ca. 1/5 seiner Zeit unterwegs ist. Ich habe Spaß daran und nutze den persönlichen Kontakt vor Ort – sei es als Standbetreuung auf der Messe, bei Kundenbesuchen oder in Seminaren.

Welche Voraussetzungen sollte man Deiner Meinung nach für die Tätigkeit als Produktmanager mitbringen?

Einen naturwissenschaftlichen Abschluss auf jeden Fall. Wenn es dann noch einer in Biologie ist, umso besser. Das Grundverständnis ist dann bereits vorhanden, was den Einstieg wesentlich erleichtert. Aus diesem Grund sind vermutlich auch ausschließlich Naturwissenschaftler bei uns im Produktmanagement tätig. Darüber hinaus ist sicheres Englisch für die Korrespondenz mit unseren internationalen Kunden, Kollegen und Dienstleistern eine Grundvoraussetzung. Man sollte Freude am Umgang mit Menschen haben und sich dabei auf unterschiedliche Charaktere einstellen können. Reisebereitschaft sollte natürlich ebenfalls vorhanden sein.

Wesentlich ist, dass man die Bereitschaft mitbringt, sich in die Komplexität der Themen einzuarbeiten. Also, dass man über die Wissenschaft, die hinter einem Test steckt, Bescheid weiß, up to date bleibt, Limitierungen dieses Testsystems, Vor- und Nachteile gegenüber dem Wettbewerb im Kopf hat und sich mit Publikationen auseinandersetzt, um die essentiellen Informationen rauszufiltern. Schließlich muss man das auch einem Kunden gegenüber vermitteln können. Das ist eine große Herausforderung.

Was gefällt Dir ganz besonders als Produktmanager?

Für mich ist es die Mischung, die es am Ende des Tages interessant macht. Wir sind ein relativ junges Team, verstehen uns alle gut untereinander – das trägt dazu bei, dass es einfach Spaß macht hier zu arbeiten. Und auf den Job bezogen ist es tatsächlich die Vielfältigkeit. Das Reisen macht mir ebenfalls viel Spaß.

Was gefällt Dir besonders gut bei EUROIMMUN?

Ich fühle mich hier sehr wohl. Als Mitarbeiter werden mir viele Annehmlichkeiten geboten. Vorneweg natürlich das Betriebsrestaurant. Und dann die flachen Hierarchien, die es wirklich angenehm machen. Ich finde es toll, dass wir alle per „Du“ sind. Es nimmt einem Gespräch eine gewisse Hürde und erleichtert den Einstieg. Man geht zum Vorstand oder dem Abteilungsleiter und sagt „Hallo, ich würde gerne mit Dir über dieses Thema reden“.

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