Wissenschaft

Ara h7: Ein neues bedeutendes Allergen der Erdnuss

Werden bei einer Person Antikörper der Klasse IgE gegen die Erdnuss-Proteine Ara h2 oder Ara h6 in einer Serumprobe nachgewiesen, spricht dieser Befund dafür, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit eine symptomatische Erdnuss-Allergie hat. Nach dem Verzehr einer Erdnuss kommt es zur Bindung zwischen den IgE-Antikörpern und den Proteinen, was in weiterer Folge zur Aktivierung von […]

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Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der ANCA-assoziierten Vaskulitiden

Im Dezember 2017 hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie erstmalig eine Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von ANCA-assoziierten Vaskulitis-Formen (AAV) veröffentlicht [1]. Zu den AAV zählen die Granulomatose mit Polyangiitis (GPA, früher: Wegener’sche Granulomatose), die mikroskopische Polyangiitis (MPA) und die eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA, früher: Churg-Strauss-Syndrom). Alle drei gehen mit Autoantikörpern gegen cytoplasmatische Antigene

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Uromodulin – ein Protein mit vielen klinischen Implikationen

Uromodulin, das erstmals 1950 als Tamm-Horsfall-Protein beschrieben wurde, gilt als ein wichtiges Markerprotein in der Nephrologie. Das Protein wird ausschließlich in der Niere exprimiert und größtenteils in die Nierentubuli und damit in den Urin sezerniert. Ein kleiner Teil gelangt auch in den Blutkreislauf. Sowohl die Uromodulin-Konzentration im Urin als auch im Serum werden als Indikator

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EUROIMMUN Anti-Zika-Viren-ELISA (IgA) schließt diagnostische Lücke bei akuten Zika-Virus-Infektionen

Seit kurzem bietet EUROIMMUN einen neuen ELISA zum Nachweis von IgA-Antikörpern für die Zika-Infektionsdiagnostik an. Aber wozu wird dieser benötigt? Die Bestimmung von Anti-Zika-Viren IgA kann die Diagnose akuter Zika-Viren-Infektionen erleichtern, wenn spezifische IgM-Antikörper nicht messbar sind. Primäre und sekundäre Immunantwort bei Zika-Virus-Infektionen Typischerweise werden Antikörper der Klasse IgM für die Diagnose einer akuten Infektion herangezogen.

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Zwei neue Wege zur Übertragung von FSME-Viren entdeckt

Vor wenigen Tagen berichtete die Zeckenforscherin Prof. Dr. Ute Mackenstedt der Universität Hohenheim zusammen mit Dr. Gerhard Dobler vom Konsiliarlabor für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Dr. Rainer Oehme vom Landesgesundheitsamt Stuttgart über zwei neue Wege, über die FSME-Viren auf den Menschen übertragen werden können: Rohmilch und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). FSME-infizierte Auwaldzecken Bisher waren nur Zecken

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