Produktmanager Labordiagnostik

„Ich hätte es nicht für möglich gehalten, einen Job in der Biotechnologieindustrie in meiner Heimatstadt zu finden“

Dominik J. arbeitet seit zwei Jahren als Produktmanager bei EUROIMMUN und erzählt von seinem Einstieg bei dem neuen Arbeitgeber.

Bitte erzähle uns, wie Du zu EUROIMMUN gekommen bist!

Ich habe mich initiativ beworben und bin zunächst zu einem Gespräch für eine Wissenschaftlerstelle in der Allergie eingeladen worden. Das Gespräch fand mit Wolfgang Schlumberger vom Vorstand und dem Abteilungsleiter statt.

Die gesamte Atmosphäre war ziemlich locker und unverkrampft – das habe ich als wirklich positiv empfunden.

Innerhalb des Gespräches stellte sich dann heraus, dass es eine weitere Vakanz im Produktmanagement gibt, für die mich Wolfgang noch geeigneter hielt. Er hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen kann. Bis dahin hatte ich gar keine Erfahrungen in diesem Bereich, wollte es aber gerne versuchen.

Es folgte eine zweite Vorstellungsrunde mit den Abteilungsleitern Marketing und Vertrieb. Daraufhin wurde mir der Job als Produktmanager angeboten, ich habe gleich zugesagt und dann konnte es auch schon zeitnah losgehen.

Du hast die Art des Vorstellungsgespräches angesprochen. Verläuft dies bei EUROIMMUN anders als gewöhnlich?

Ja, auf jeden Fall. Es ist eine wirklich entspannte Atmosphäre. Und das sich beim ersten Gespräch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende mit dem Bewerber hinsetzt und alles bespricht, ist auch nicht gewöhnlich. Man muss sich nur mal vor Augen führen, was für einen Umsatz EUROIMMUN als einer der Weltmarktführer in der Labordiagnostik macht, dann ist das schon eine Nummer.

In vielen großen Firmen durchläuft der Bewerber erst einmal ein Assessment Center, dann starten die Vorstellungsrunden. Wirklich an die Spitze des Unternehmens dringt er aber nicht. Zumindest nicht als Berufseinsteiger. Und das bin ich ja schließlich auch.

Was hast Du vorher gemacht, dass Du Dich als Berufseinsteiger bezeichnest?

Ich habe Biologie an der Universität Kiel studiert. Während meines Studiums habe ich mich auf Mikrobiologie, Zellbiologie und Infektionsvirologie spezialisiert, um dann auch mein Diplom und den Doktor in Mikrobiologie zu machen.

Im Anschluss bin ich mit meiner Frau für zwei Jahre in die USA gegangen, um als Postdoc an einem eigenständigen Forschungsprojekt zu arbeiten. Als dann meine erste Tochter geboren wurde, hat sich der Fokus in meinem Leben so sehr verschoben, dass ich nicht mehr so viel Zeit von meinem Privatleben opfern wollte. In der Wissenschaft ist das üblich – vor allem wenn man die akademische Karriere der Professur anstrebt. Das wollte ich nicht und habe deswegen einen festen Job in der Industrie gesucht.

Als gebürtiger Lübecker war es für mich naheliegend, erst einmal hierher zurückzukommen. Auch weil wir eine große Familie in der Umgebung haben. EUROIMMUN war für mich eine der ersten Anlaufstellen und deswegen habe ich mich initiativ auf eine wissenschaftliche Stelle beworben, weil ich diesen Fokus gerne beibehalten wollte. Daher ist die Stelle des Produktmanagers für mich nahezu perfekt – ich habe einen festen Job und immer noch den wissenschaftlichen Aspekt, den ich so gerne mag.

Wie hast Du Deinen ersten Arbeitstag bei EUROIMMUN erlebt?

Ich habe an der Begrüßungsveranstaltung für neue Mitarbeiter teilgenommen. Es war schön, am ersten Tag an die Hand genommen und auf die Besonderheiten hingewiesen zu werden. Sei es die Kultur, dass sich hier alle vom Azubi bis zum Vorstand duzen, der Restaurantablauf, die Zeiterfassung und vieles mehr. Vor allem aber habe ich hier die ersten Kontakte, außerhalb meiner eigenen Abteilung, geknüpft. Das fand ich toll.

Wie ging es dann nach dem ersten Tag weiter?

Jeder, der im Produktmanagement anfängt, durchläuft erst einmal einen vierwöchigen Kompaktkurs in der EUROIMMUN Academy. Das ist wichtig, um zunächst einen Überblick über die Produkte von EUROIMMUN zu erhalten.

Ich hatte das Glück, Teil einer sehr sympathischen, bunt gemischten Gruppe zu sein – zwei Leute aus Brasilien, einer aus London und ich. Es hat gleich gepasst zwischen uns. Natürlich ist es auch anstrengend, wenn man acht Stunden pro Tag geballte Informationen erhält, aber weil wir uns alle so gut verstanden haben, war es gleichzeitig auch eine sehr schöne Zeit.

Mittlerweile sind diese Kollegen für EUROIMMUN in den Filialen aktiv. Wir haben jedoch nach wie vor Kontakt und wenn wir vor Ort sind, treffen wir uns und gehen gemeinsam was trinken.

Was war bisher Dein persönliches Highlight bei EUROIMMUN?

Wenn ich darüber nachdenke, dann sicherlich, dass ich in meiner Heimatstadt arbeiten darf und bei meiner Familie bin. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass das klappt. Die Chance einen Job in der Biotechnologie an meinem Wunschort zu finden, war eher gering.

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