Wissenschaft

Keuchhusten bei Erwachsenen

Keuchhusten wird von Bakterien (Bordetella pertussis) verursacht, die sich auf der Schleimhaut in den Atemwegen (Flimmerepithel) vermehren und diese schädigen. Die Erkrankung ist hochansteckend und wird durch Tröpfcheninfektion, das heißt beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen. Gerade bei Erwachsenen wird ein Keuchhusten häufig nicht oder erst spät erkannt. Warum eine frühzeitige Diagnose der Infektionskrankheit aber […]

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Zwei neue Wege zur Übertragung von FSME-Viren entdeckt

Vor wenigen Tagen berichtete die Zeckenforscherin Prof. Dr. Ute Mackenstedt der Universität Hohenheim zusammen mit Dr. Gerhard Dobler vom Konsiliarlabor für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Dr. Rainer Oehme vom Landesgesundheitsamt Stuttgart über zwei neue Wege, über die FSME-Viren auf den Menschen übertragen werden können: Rohmilch und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). FSME-infizierte Auwaldzecken Bisher waren nur Zecken

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Keuchhusten plagt Deutschland mehr denn je

2016 erreichte die Zahl der Keuchhusten-Fälle in Deutschland einen besorgniserregenden Rekord – 22.000 laborbestätigte Fälle wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet. 14.000 Fälle waren es im Jahr zuvor, über 1.500 Patienten mit Keuchhusten wurden bereits in 2017 registriert (Stand: 09.02.2017). Keuchhusten wird durch eine Infektion mit dem Bakterium Bordetella pertussis verursacht, die sich in der Schleimhaut

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Sexuell übertragbare Infektionen bleiben oft unbemerkt

Über sexuell übertragbare Infektionen, kurz STI (Sexually Transmitted Infections), wird auch heute noch nicht gerne gesprochen – sie unter den Teppich zu kehren ist aber keine Option. Laut WHO gibt es derzeit weltweit pro Tag über eine Millionen Ansteckungen mit einem STI-Erreger. Diese können Bakterien, Viren, Parasiten oder auch Pilze sein, die – wie der

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Syphilis: ein vernachlässigtes Problem

Die aktuelle Zika-Virus-Epidemie ist und bleibt ein großes Thema auf dem amerikanischen Kontinent. Doch gibt es dort noch ein weniger beachtetes, dafür aber mindestens ebenso schwerwiegendes Gesundheitsproblem für Schwangere und ungeborene Kinder: die Syphilis. Nach aktuellen Angaben gab es 2015 über 33.000 infizierte Schwangere in Brasilien – 20 Mal mehr als noch vor 10 Jahren,

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