Wissenschaft

Leitlinien zur Diagnostik von Pemphigus und Pemphigoid

Pemphigus- und Pemphigoid-Erkrankungen sind blasenbildende Autoimmunkrankheiten der Haut und angrenzender Schleimhäute (bullöse Autoimmundermatosen, AID). Antikörper, die gegen Proteine der Zell-Zell-Verbindungen in der Epidermis gerichtet sind, verursachen entweder die Auflösung des Zellverbandes (Pemphigus) oder eine Ablösung der Oberhaut (Pemphigoid). Spezifische Zielantigene des Pemphigus sind die desmosomalen Proteine Desmoglein 1 und 3. BP180 und BP230, Proteine der […]

Unternehmen

EUROIMMUN schafft neue Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern

Zu den bisherigen Produktionsstandorten der EUROIMMUN AG ist ein weiterer hinzugekommen: Vor wenigen Tagen haben die ersten Kollegen ihre neue Arbeitsstelle in Selmsdorf (Mecklenburg-Vorpommern) bezogen. Ende März hat das Lübecker Unternehmen die bisherige Betriebsstätte des seit Ende 2014 insolventen Traditionsunternehmens Ladenbau Johann Weimann GmbH gekauft – und damit 12.000 Quadratmeter Fläche für den Gerätebau gewonnen.

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Nierenschäden mit dem Uromodulin-ELISA rechtzeitig erkennen

Uromodulin ist ein Nieren-spezifisches Glykoprotein, das vor allem mit dem Urin ausgeschieden, in kleinen Mengen aber auch in die Blutbahn sekretiert wird. Seit vor wenigen Jahren festgestellt wurde, dass genetische Veränderungen und Varianten im Uromodulin-kodierenden Gen (UMOD) mit verschiedenen Nierenerkrankungen beziehungsweise der Nierenvitalität assoziiert sind, wurde verstärkt an dem Protein geforscht. Mittlerweile gilt Uromodulin als

Wissenschaft

Uromodulin: ein wichtiges Markerprotein in der Nephrologie

Uromodulin ist ein Nieren-spezifisches Glykoprotein, das ausschließlich von den Epithelzellen des aufsteigenden Asts der Henle-Schleife (TAL-Zellen) exprimiert und in den Urin sekretiert wird. Dort gilt es als quantitativ bedeutendstes Protein. Daneben wird Uromodulin in geringen Mengen in das Interstitium abgegeben, worüber es auch in die Blutbahn gelangt [1, 2]. Uromodulin scheint verschiedene Funktionen zu erfüllen,

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Steigende Fallzahlen der Hantavirus-Infektionen

Ärzte und Biologen rechnen in diesem Jahr in Deutschland mit einer im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Anzahl neuer Ansteckungen mit Hantaviren. Anlass dafür ist die aktuell starke Vermehrung der Rötel- und Brandmäuse, welche die Erreger über ihren Kot verbreiten. Feine Partikel der Exkremente können beim Auskehren des Gartenschuppens oder beim Joggen im Wald eingeatmet werden – und damit auch die Viren.

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